Wie man als Student eine Wohnung findet
Wer für das Bachelorstudium oder das Masterstudium in eine neue Stadt zieht, der steht vor der selben Herausforderung wie viele andere auch: eine Wohnung finden.
Wer besonders schlau ist, der meldet sich noch vor der eigentlichen Bewerbung für die Uni auf der Website für eine Wohnung im Studentenwohnheim an. So hat man bei der Zusage für die Uni oft schon ein paar Monate Wartezeit und ist so den Mitbewerbern um einiges voraus. Manchmal geht dies jedoch nicht, da man für die Bewerbung bereits an der Uni eingeschrieben sein muss. Bei wem dies nicht ging oder wer dies vergessen hat, der steht oft am Anfang mit schweren Koffern in einer neuen Stadt und hat keine Wohnung.
Die ersten Wochen muss man daher oft im Hostel verbringen. Oft befinden sich zu diesem Zeitraum mehr Studenten als Touristen in den Hotels und man kann nette Mitstudenten treffen, die ebenfalls auf Wohnungssuche sind. So man sich über Erfahrungen austauschen und Tips geben. Auch kann man so eventuell spätere Mitbewohner finden. Denn nicht allzu selten sind WG durch das Kennenlernen im Hostel entstanden. Die selben Probleme und Ängste schweissen eben doch zusammen.
Heutzutage vergibt kaum einer mehr Wohnungen über das Schwarze Brett an der Uni. Zimmer werden viel häufiger über das Internet vergeben. Hier gibt es einschlägige Websites die Wohnungen zur Verfügung stellen. Oft trifft man aber auch Studenten die andere kennen, die eine Wohnung zur Verfügung stellen. So ist es wichtig, früh ein Kontaktnetzwerk aufzubauen um mit Glück dadurch eine Wohnung zu erhalten. Auch sollte man in sozialen Netzwerken angemeldet sein, denn umso häufiger werden Wohnungen auch über Facebook und Co. vergeben.
Als Student sollte man daher am Anfang alle möglichen Kanäle ausprobieren und auch beim Studentenwohnheim persönlich vorbeikommen. Oft haben diese noch Wohnungen für “Notfälle” zur Verfügung und können weiterhelfen. Denn erst, wenn man eine Wohnung gefunden hat, kann das Studium richtig beginnen.